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Nach Herxheim GP: Martin Smolinski ist WM-Spitzenreiter!

Sonnenschein, über 10.000 Zuschauer und die besten Sandbahnfahrer der Welt boten prächtige Voraussetzungen für den ersten WM-Finallauf auf der Langbahn in Herxheim.

Das Rennen selbst verlangte den Fahrern einiges an Feintuning ab, denn im Gegensatz zum Vorjahr als die Rennstrecke nass und dadurch extrem tief und voller Vortrieb war, galt es die Motoren auf die Gegebenheiten anzupassen.

Rechtzeitig zum Start der neuen Saison hat Martin Smolinski seinen neuen Image-Film vorgestellt und mit der Verbreitung in den Online-Medien begonnen. SCHÄFER Matten unterstützt auch diese Saison den Speedway-Fahrer und wünscht das beste für die Saison.

Als erster deutscher qualifizierte sich der Bayer für den Speedway Grand Prix und gewann dann direkt in Neuseeland, am anderen Ende der Welt den Auftakt der Saison 2014. Ein aus deutscher Sicht bis heute einmaliger Erfolg und direkt hinter dem noch unerreichten WM-Titel von Egon Müller einzuordnen.

Mit Martin Smolinski hat Deutschland seit dem heutigen Tage wieder einen Langbahnweltmeister! Nach fünf Rennveranstaltungen gipfelte die WM-Entscheidung in nur einem einzigen Lauf: Martin Smolinski hatte in den Vorläufen den Rückstand auf Dimitri Bergé aufgeholt und nachdem Smolinski wie auch Bergé ihre Halbfinalläufe gewonnen hatte war klar, dass die Entscheidung im Finale fallen musste!

Wer liebt der schiebt, oder wie man es bei Martin Smolinski nennen könnte: Wer schiebt, der siegt!

Ohne technischen Defekt war Martin Smolinski auf der Sandbahn in Pfarrkirchen nicht zu stoppen. Der Olchinger gewann die Vorläufe und im Finale des Tages wurde Smoli von einem defekten Zahnriemen in der letzten Runde ausgebremst. Da zu diesem Zeitpunkt aber Hynek Stichauer und Andrew Appleton bereits aus dem Rennen waren, musste Martin sich den vierten Platz im Endlauf und die damit verbundenen zwei Punkte die zum Gesamtsieg reichen sollten nach erschieben. „Da hat der Riementeufel wieder zugeschlagen“, so Martin Smolinski, der 600 Meter in voller Montur zum Sieg schieben musste, dies aber unter dem Beifall der Zuschauer schaffte.

Am Ende einer spektakulären Rennnacht in Cloppenburg reichte es für Martin Smolinski zu einem zweiten Platz im Finale, hinter dem starken Finnen Timo Lahti.

„Das war eine fantastische Veranstaltung“, lobte der Bayer die Night of the Fights in Cloppenburg, einem der prestigeträchtigsten Rennen in Deutschland, „die Bahn war etwas glatt und es galt die Leistung des Motors entsprechend zu drosseln um optimalen Vortrieb zu erreichen, was uns auch gelang.“ Direkt im ersten lauf musste sich Smolinski durch das Feld nach vorne arbeiten. Mit zehn Punkten gelang der Einzug in die Semifinalläufe und mit einem zweiten Platz löste der Bayer als einziger deutscher Starter das Ticket für das große Tagesfinale um den MC Donalds Supercup.