Wer liebt der schiebt, oder wie man es bei Martin Smolinski nennen könnte: Wer schiebt, der siegt!
Ohne technischen Defekt war Martin Smolinski auf der Sandbahn in Pfarrkirchen nicht zu stoppen. Der Olchinger gewann die Vorläufe und im Finale des Tages wurde Smoli von einem defekten Zahnriemen in der letzten Runde ausgebremst. Da zu diesem Zeitpunkt aber Hynek Stichauer und Andrew Appleton bereits aus dem Rennen waren, musste Martin sich den vierten Platz im Endlauf und die damit verbundenen zwei Punkte die zum Gesamtsieg reichen sollten nach erschieben. „Da hat der Riementeufel wieder zugeschlagen“, so Martin Smolinski, der 600 Meter in voller Montur zum Sieg schieben musste, dies aber unter dem Beifall der Zuschauer schaffte.