Smolinski mit SCHÄFER Matten in Cloppenburg auf Platz 2
Am Ende einer spektakulären Rennnacht in Cloppenburg reichte es für Martin Smolinski zu einem zweiten Platz im Finale, hinter dem starken Finnen Timo Lahti.
„Das war eine fantastische Veranstaltung“, lobte der Bayer die Night of the Fights in Cloppenburg, einem der prestigeträchtigsten Rennen in Deutschland, „die Bahn war etwas glatt und es galt die Leistung des Motors entsprechend zu drosseln um optimalen Vortrieb zu erreichen, was uns auch gelang.“ Direkt im ersten lauf musste sich Smolinski durch das Feld nach vorne arbeiten. Mit zehn Punkten gelang der Einzug in die Semifinalläufe und mit einem zweiten Platz löste der Bayer als einziger deutscher Starter das Ticket für das große Tagesfinale um den MC Donalds Supercup.
Im Finale musste sich Smolinski dann auch vom letzten Platz nach vorne arbeiten. Den Dänen Nils Kristian Iversen und den Letten Andzejs Lebedevs konnte Smoli noch abfangen, doch gegen Timo Lahti war an diesem Abend kein Kraut gewachsen und so musste sich Martin Smolinski mit Platz zwei zufrieden geben. „Timo war heute wirklich stark“, fand Smolinski anerkennende Worte, „ich bin mit meinem Rennen, abgesehen von einem Lauf, auch recht zufrieden und nachdem ich im vergangenen Jahr verletzungsbedingt das Rennen nicht beenden konnte, bin ich glücklich in diesem Jahr auf dem Podium stehen zu können.“
Am kommenden Sonntag startet Martin Smolinski beim Sandbahnrennen in Pfarrkirchen. Im Hinblick auf die nahenden Entscheidungen auf der Langbahn in diesem Monat, wird der Olchinger das Rennen auch nutzen um sein Material auf Herz und Nieren zu prüfen. „Ich freue mich auf das Rennen in Bayern auf einer traditionsreichen Bahn“, so Smolinski, „mit der deutschen Meisterschaft in Scheeßel und dem letzten WM-Grand-Prix Ende September in Mühldorf stehen wichtige Rennen auf der Langbahn bevor. Ich bin froh, dass wir das Rennen in Pfarrkirchen nutzen können um noch einmal alles zu testen und das ein oder andere im Hinblick auf die Titelentscheidungen probieren können.“